Jede Menge Eier

durften die Fans beim Duell zwischen dem SVR und der Reserve des
TSV Ustersbach bewundern: in einer vor allem im zweiten Durchgang sehr kurzweiligen Begegnung siegten die Reinhartshauser am Ende mit 8:3.

 

Der SVR versuchte von Beginn an Druck zu machen und zeigte auch von Beginn an Probleme in der Defensive. So kamen die Ustersbacher nach großer Unordnung in der Reinhartshauser Abwehr früh zum 0:1 und der SVR nach zahlreichen Chancen auch
schnell zum 1:1 als Markus Regauer den Ball ganz einfach ins Tor flankte. Bis zur Pause
konnten die Gastgeber dann mehr Ordnung ins Spiel bringen und durch Christoph Eierle
nach Vorlage von Metin Bas und Alexander Bißle nach Vorlage von Christoph Eierle auf
3:1 erhöhen.

Aus unerklärlichen Gründen war diese Ordnung nach der Pause zunächst wieder dahin.
Viel zu leicht ließ sich der SVR in der Rückwärtsbewegung aus dem System bringen.
Teilweise groteske Stellungsfehler, fehlende Bereitschaft zur Rückwärtsbewegung und
dadurch riesige Lücken im Mittelfeld ermöglichten es den Ustersbachern tatsächlich,
das Spiel durch den 3:2 Anschlusstreffer wieder offen zu gestalten. Die Reinhartshauser
fingen sich jedoch wieder und konnten sich auf teilweise sehr ansehnliche Weise
eine Unmenge an Chancen erarbeiten, die auf teilweise unglaubliche Weise vergeben
wurden. Weil der SVR aber zwischendurch immer mal wieder auch einen Ball versenkte,
konnte Christoph Eierle nach Vorlage von Metin Bas, Alexander Bißle wieder auf
Vorlage von Christoph Eierle, Metin Bas auf Vorlage von Christoph Eierle, Ali Tiniay
nach schöner Kombination mit Christoph Eierle und schließlich Metin Bas vom
Elfmeterpunkt den eigenen Zählerstand auf acht hoch schrauben. Dass nach einer
weiteren Unsicherheit der TSV Ustersbach zwischenzeitlich noch einmal treffen durfte,
überraschte wenig.

Beim SVR zeigte sich ein längst bekanntes Bild: in der Vorwärtsbewegung sind die blau-
gelben kaum zu halten, die eigene Hälfte wird jedoch ebenso gerne vernachlässigt. Nur
wenigen Spielern gelingt dies im Moment und besonders der beste Spieler des Tages,
Christian Mayr, erwies sich auch gegen Ustersbach wieder als herausragender Arbeiter
und verhinderte damit weitere Wutanfälle des oft allein gelassenen Liberos Martin
Rietzler.

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