Ein Punkt gegen Langenneufnach

Ein Punkt gegen LangenneufnachNach packenden 90 Minuten durfte der SV Reinhartshausen gegen den beinahe sicheren Aufsteiger aus Langenneufnach ein 0:0 feiern. Die Reserve verlor gegen die SpVgg Langerringen 3 mit 1:2.


Erste Mannschaft:

Keine Tore, trotzdem viel gewonnen! Die erste Mannschaft des SV Reinhartshausen verdiente sich durch eine äußerst disziplinierte und engagierte Leistung einen Punkt gegen die SpVgg Langenneufnach. Von Beginn an war die Marschroute klar: tief stehen, dem Gegner den Spielaufbau überlassen und dann durch Konter Nadelstiche setzen. Das Konzept ging perfekt auf: Langenneufnach präsentierte sich im Spielaufbau extrem unkreativ und ohne den notwendigen Platz taten sich die bärenstarken Offensivkräfte der Gäste enorm schwer. So entwickelte sich eine packende Begegnung, bei der die Zuschauer gespannt warteten, ob die Gäste irgendwann eine Lücke finden, oder die Gastgeber einen Konter erfolgreich zu Ende spielen

Letzteres wäre beinahe der Fall gewesen, doch Langenneufnach bremste den Angriff der Reinharthshauser in letzter Sekunde im Strafraum. Leider zeigte sich auch der Torhüter der Gäste voll konzentriert und parierte den fälligen Strafstoß, weshalb es auch nach 90 Minuten 0:0 stand.


Der SVR erkämpfte sich damit dennoch einen ganz wichtigen Punkt im Abstiegskampf, der aufgrund der anderen Begegnungen von Woche zu Woche enger wird.


Reserve:

Gekämpft, getroffen und doch verloren. Ernüchternd fällt das Fazit zum Spiel der Reserve aus. Gegen einen erneut absolut schlagbaren Gegner fehlte dem SVR das nötige Glück, um wenigstens einen Punkt in Reinhartshausen zu behalten. 


Nach dem frühen Rückstand fanden die Gastgeber gut ins Spiel und setzten immer wieder Akzente in der Offensive. Dieses Engagement wurde kurz vor dem Halbzeitpfiff mit dem 1:1 durch Christoph Kellner belohnt, der sehr schön von Christian Fischer in Szene gesetzt wurde.


An die gute Leistung der ersten 45 Minuten konnten die Blau-Gelben nach dem Seitenwechsel allerdings nicht mehr anknüpfen: Langerringen hatte deutlich mehr vom Spiel und ging folgerichtig mit 1:2 in Führung. Weil der Schlussoffensive oft die letzte Präzision fehlte, blieb es auch dabei.


Damit setzt sich der Abwärtstrend der verletzungsgeschwächten Reserve weiter fort. Das Team zeigte trotz ansprechender Leistung in den entscheidenden Momenten nicht die nötige Konzentration und Zielstrebigkeit, um das Ergebnis anders zu gestalten.


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