Keine Spieler, keine Punkte

Keine Punkte gab es am Wochenende für den SV Reinhartshausen. Wenngleich auch die Leistung bei einigen Spielern zu wünschen übrig lässt, so sind die Niederlagen sicherlich zum größten Teil dem beinahe absurden Verletzungspech geschuldet. Insgesamt 10 Spieler musste der SVR an diesem Wochenende ersetzen und einige quälten sich trotz Erkältung nur über den Platz, um das Spielgeschehen aufrecht zu erhalten.

Erste Mannschaft:

 

Mit 5:1 musste sich die erste Mannschaft dem TSV Königsbrunn geschlagen geben. Schon nach kurzer Zeit lag die der SVT nach einem vermeintlichen Abseitstor in Rückstand. In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin ohne dass sich der SVR aus den Fängen der Königsbrunner befreien konnte und so folgte nach einer Nachlässigkeit bei einer Ecke das 2:0.

 

Trotz ordentlicher Kabinenansprache verpennten die Reinhartshauser wieder den Start und lagen schnell mit 3:0 zurück. Darauf schaffte es die Mannschaft zwar etwas das Tempo zu erhöhen und nach einer Ecke durch Markus Regauer auf 3:1 zu verkürzen, jedoch waren die Königsbrunner einfach abgebrühter und kamen nach einem direkt verwandelten Freistoß zum 4:1 und nur kurze Zeit später durch einem Kopfballtreffer zum 5:1.

 

Im Großen und Ganzen sollten sich die Spieler nach einer mäßigen Vorstellung fragen, ob man tatsächlich das Beste gegeben, oder vielmehr das Verletzungspech als Ausrede gesucht hat.

 

Reserve:

 

Mit 0:3 verloren die elf tapferen Reservespieler gegen Langerringen 3. Gegen eine Mannschaft, die noch vor wenigen Monaten zweimal besiegt wurde, zeigte der SVR das inzwischen bekannte Gesicht: der Spielaufbau war gefällig und ungefährdet, doch spätestens dreißig Meter vor dem Tor beginnt die große Harmlosigkeit.

 

In Durchgang eins waren die Gastgeber das bessere Team, brauchten aber einen Glückstreffer aus rund 30 Metern um in Führung zu gehen. Trotz Chancenübergewicht bei Langerringen hätte der SVR bei zwei bis drei glänzenden Gelegenheiten ebenfalls zum Torerfolg kommen müssen, doch die Offensivabteilung zeigt sich seit dem Ausfall von Oliver Bißle und Max Reiter schlichtweg unfähig, ins Schwarze zu treffen.

 

Nach der Pause gelang den Gastgebern nach einem Kollektivschlaf in der Abwehr früh das 2:0 und nach einer Unaufmerksamkeit bei einem Eckball das 3:0. Die Drangphase des SVR überstand Langerringen mühelos und so stand auch am Ende ein verdientes 3:0.

 

Auch in der Reserve rufen einige Spieler im Moment leider nicht ansatzweise ihre Leistung ab. Nicht jeder scheint den unbedingten Willen zu haben, die Verletzten zu kompensieren.

Großer Dank gilt den Spielern, die spontan eingesprungen sind, um wenigstens mit elf Mann antreten zu können.

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