Zu einem glücklichen 1:1 kam der SV Reinhartshausen beim SV Untermeitingen.
In Durchgang eins kamen beide Teams zunächst zu wenig Torchancen und neutralisierten sich im Mittelfeld. Und als sich die Untermeitinger nach und nach ein Übergewicht erarbeitet und die ein oder andere durchaus brauchbare Chance verbucht hatten, ging der SVR kurz vor der Pause nach einem Schuss von Maxi Dempf mit 1:0 in Führung.
Nach der Pause zeigte sich den Zuschauern ein ähnliches Bild: die Hausherren waren feldüberlegen und das 1:1 die logische Konsequenz. Bis dahin sahen die Zuschauer ein intensives und temporeiches Spiel, das in der Folge sogar noch spektakulärer wurde: beide Teams schalteten - vielleicht auch wegen der nachlassenden Kräfte - auf „alles oder nichts“ und beinahe im Minutentakt wurden teilweise sehr gute Chancen ansehnlich herausgespielt und vergeben, weshalb auch nach 90 Minuten ein 1:1 stand.
Bedanken durften sich die Reinhartshauser dabei bei ihrem Keeper Manuel Kunert, der gegen Ende des Spiels mehrfach glänzend parierte und seinen Farben einen Punkt sicherte. Positiv bleibt außerdem zu erwähnen, dass der SVR es im Vergleich zur Vorwoche auch regelmäßig mit schönem Kombinationsfußball versuchen wollte und deshalb die Zuschauer deutlich besser unterhalten wurden.
Reserve:
Im Vorspiel kam die Reserve des SV Untermeitingen zu einem ungefährdeten 2:0 Erfolg.
Nach einer sehr guten Chance in der ersten Minute für Untermeitingen neutralisierten sich die Teams in der Folge hauptsächlich im Mittelfeld und Chancen blieben Mangelware. Dennoch war der SV Untermeitingen immer einen Tick besser und als sich nach rund 30 Minuten die große Chance bot, schlugen die Gastgeber zu und erzielten den Führungstreffer. Auf der anderen Seite vergab der SVR seine große Chance zum Ausgleich und so stand es nach 45 Minuten 1:0.
Im zweiten Durchgang konnten die Gastgeber dann nach einem Freistoß früh auf 2:0 erhöhen und damit gegen offensiv viel zu harmlose Reinhartshauser eine Vorentscheidung erlangen. Zu selten gelang es dem SVR, den Ball über mehrere Stationen gezielt in die Spitze zu spielen, wo er dann auch noch viel zu häufig sehr schnell kläglich wieder verloren wurde. Es war eine ernüchternde Vorstellung, die zeigte, dass einigen Spielern trotz großer Disziplin in der Defensive noch viel fehlt, um der Mannschaft auch offensiv wirklich helfen zu können.
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